Wie oft lassen wir uns zu dem Glauben verführen, dass bestimmte Umstände oder Ereignisse unser Leben bestimmen, und dass uns unsere Umwelt zu dem gemacht haben, der wir heute sind. Das ist ein Ammenmärchen. Nicht die Ereignisse in unserem Leben prägen unsere Persönlichkeit, sondern unsere Überzeugungen und Interpretationen dieser Ereignisse. Vereinfacht gesagt: Ist das Glas halbvoll oder halbleer. Die Art, wie wir Ereignisse und Erfahrungen deuten, hat maßgeblichen Einfluss auf die Persönlichkeiten, die wir heute sind und morgen sein werden. Unsere tief verwurzelten Glaubenssysteme entscheiden, ob unser Lebensweg durch Freude und schöpferischen Einsatz oder durch Elend und Zerstörung gekennzeichnet sind. Es sind Glaubenssysteme die Mozart von einem Massenmörder wie Charles Manson unterscheiden. Und es sind die Überzeugungen, die manche Menschen zu heldenhafte Taten veranlassen, während andere ein Leben in stiller Verzweiflung führen. Was bewirken unsere Glaubenssysteme? Sie sind eine Richtschnur, die uns Hinweise darauf gibt, was zu schmerzhaften oder zu erfreulichen Erfahrungen führen könnte. Bei jedem Ereignis, der einen inneren Konflikt auslöst, stellt sich unser Gehirn zwei Fragen:" Wird es mir Schmerzen oder Freude bringen?" und "Was muss ich tun, um Schmerz zu vermeiden und/oder Freude zu gewinnen?" Solche Allgemeinerungen beeinflussen unser gesamtes Verhalten und somit auch die Richtung und die Qualität unseres Lebens. Generalisierungen können durchaus nützlich sein, denn sie basieren auf der schlichten Erkenntnis ähnlicher Muster. Du kannst z.B. eine Tür öffnen, obwohl du dieses Fabrikat der Tür noch niemals vorhergesehen hast. Du hast ein innerliches Gefühl der Gewissheit, dass deine Problemlösung auch diesmal von Erfolg gekrönt sein wird. Leider ist aber auch das komplette Gegenteil möglich. Vielleicht hast du mehrere Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt und aufgrund dessen ein Minderwertigkeitskomplex entwickelt. Deine innere Stimme sagt vielleicht: "Das schaffe ich nicht" oder "Ich bin nicht gut genug." Das was du zu dir selbst sagst, trifft auch ein. Selbsterfüllende Prophezeiung nennt man so etwas.
(Quelle: Anthony Robbins - Das Power Prinzip)
Hier setzt NLP an. Durch gezielte Fragetechniken wird die Fehlinterpretation erkannt und es können Lösungen gefunden werden. Lange verwurzelte Überzeugungen stellen wir leider oft nicht mehr in Frage. Und so führen sie einen unbewusst weiter in das Labyrinth aus Zweifel, Versagensängste und Minderwertigkeitsgefühl. Das hält dich dann von deinem Traumleben, Zielen und Wünschen ab. NLP hilft dabei nicht hilfreiche Selbstkonditionierungen zu erkennen und in einen neuen bestärkenden Rahmen zu setzen(Reframing). Das P im NLP steht für programmieren. Bei dem Wort "Programmieren" kann jedoch leicht der Eindruck entstehen, dass ich als Coach dich einfach neu programmiere und schon ist alles für immer gelöst. So leicht ist es allerdings nicht. Nicht ich trage die Verantwortung für dein Leben, sondern du. Wenn du nicht die volle Verantwortung für dein Leben übernimmst, wird die Veränderung, die ein Coaching bewirkt, nicht nachhaltig sein. Alte, schon lange verwendetet Glaubenssysteme übernehmen wieder die Herrschaft über dein Gehirn. NLP Coaching bedeutet die klare Bereitschaft die volle Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und sich jederzeit bewusst zu machen, das Veränderung Übung erfordert.